Kinobe – Out of The Blue

Die britische Chill-Band Kinobe veröffentlichte am 9. August ihr fünftes Studioalbum „Out of The Blue“ über das Label SGKL. Dies folgt auf die Veröffentlichung ihrer jüngsten Single „Lucky Stars“. Das Album wurde vom legendären Frank Arkwright (Blur, New Order, Coldplay, Oasis und viele mehr) in Abbey Road gemastert. 

Kinobe wurde mit der Veröffentlichung ihrer Engelbert-Humperdinck-Sampling-Single „Slip Into Something More Comfort“ im Jahr 2000 zur Inbegriff der Downtempo-Gruppe, die zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder Strandbar-Playlist wurde. Allein auf Spotify verzeichnete Kinobe über 50 Millionen Streams. Insbesondere wurden sie mehrfach in den CD-Sammlungen und im Youtube-Kanal der legendären Chill-Musikmarke Café del Mar aufgeführt.

Ursprünglich aus Großbritannien stammend und derzeit in Perth, Australien ansässig, wurde Kinobe 1998 im Westen Londons von den Kindheitsfreunden Julius Waters und Mark „Blackie“ Blackburn gegründet. Sie gründeten ein Duo, nachdem Waters aus Perth, Australien, zurückgekehrt war, wo er den größten Teil seiner Jugend verbracht hatte. Beide Multiinstrumentalisten mit einer Fülle von Retro-Einflüssen, darunter Soul, Funk, Blues, Jazz und R&B, begannen schnell, gemeinsam Musik zu machen.

Kinobes Sound stützt sich auf eine Vielzahl von Einflüssen von Streicharrangeuren wie Nelson Riddle, Komponisten wie John Barry und Lalo Shifrin, Schlagersängern wie Frank Sinatra und Tony Bennet bis hin zu Sechziger-Jahre-Bands wie Canned Heat und zieht Vergleiche mit Größen wie Lounge-Koryphäen wie Air, Kruder & Dorfmeister, Groove Armada und Thievery Corporation.

„Out of The Blue“ zeigt, wie Kinobe seinen charakteristischen Lounge-Chill bis zu einer entzückenden Grenze biegt und ausdehnt, die von einem psychedelischen Hauch geprägt ist. Der Fokustrack „It’s Only A Dream“ beginnt mit mitreißenden filmischen Streichern, bevor er mit einem Groove beginnt, der so luftig ist, dass der Hörer buchstäblich in den Wolken schweben könnte. Diese skurrilen Streicher, eine süße Surf-Gitarre, ein dezenter Minimal-Synthesizer-Bass und ein köstlicher Ohrenschmaus nehmen den Hörer mit auf eine surreale Reise, die gelegentlich von sanften Gesangslinien unterbrochen wird, und vermitteln Schnipsel psychedelischer Weisheit mit dem schönen Motiv: „Aber denken Sie daran, Cowboy, es ist nur ein Traum.“

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